Bildquelle: Abgeordnetenbüro Wolfgang Hauber

29.10.2025
Besuch der drei Polizeiinspektionen im Landkreis (PRESSEMITTEILUNG vom 29.10.2025)

Landtagsabgeordneter und früherer Polizeihauptkommissar Wolfgang Hauber besuchte die drei Polizeiinspektionen im Landkreis

Gunzenhausen / Treuchtlingen / Weißenburg i. Bay. – Der Landtagsabgeordnete und frühere stellv. Leiter der Polizeiinspektion Treuchtlingen, Wolfgang Hauber, hat alle drei Polizeiinspektionen im Landkreis besucht. Ziel der Besuche war der persönliche Austausch mit den Beamten vor Ort sowie ein aktueller Einblick in die Herausforderungen und Entwicklungen im Polizeidienst.

Zurück zur alten Wirkungsstätte hieß es also für den früheren, langjährigen Dienstgruppenleiter der PI-Weißenburg und stellvertretenden Dienststellenleiter bei der PI-Treuchtlingen. Bei seinen Besuchsstationen in Weißenburg, Treuchtlingen und Gunzenhausen wurde der Abgeordnete jeweils von den Dienststellenleitungen empfangen. Neben einer kurzen Vorstellung der aktuellen personellen und organisatorischen Lage standen insbesondere Themen wie die zunehmende Arbeitsbelastung, Nachwuchsgewinnung und die Zusammenarbeit mit anderen Behörden im Mittelpunkt der Gespräche.

Insbesondere der Stand bei der EDV-Ausstattung und die aktuelle Software wurde thematisiert. Vom Staatsministerium wurde ein Softwareupdate in Aussicht gestellt, welches die Handhabung verbessern soll. Handlungsbedarf wurde bei allen drei Dienststellen in Bezug auf den Einsatztisch des Dienstgruppenleiters gesehen. „Der Einsatztisch bei der PI-Weißenburg stammt aus den 90er-Jahren, ich habe selbst bei der damaligen Planung mitgewirkt, ein Update wäre dringend geboten,“ so Hauber.

Diskutiert wurde auch die Ausrüstung der Dienststellen mit DistanzElektroImpulsGeräten (DEIG). Sogenannte „Taser“ sind seit vielen Jahren in Deutschland und auch in Bayern, bei einer Vielzahl von Sondereinsatzkräften bereits im Einsatz. Hauber berichtete von einem Pilotversuch, es sollen einige Polizeidienststellen mit dem DEIG ausgestattet werden, um das Einsatzmittel im Streifendienst zu testen. Nach Haubers Überzeugung ist dies nicht das richtige Einsatzmittel gegen Messerangreifer, kann aber bei manchen Einsatzsituationen von Vorteil sein.

„Als ehemaliger stellvertretender Dienststellenleiter kenne ich die Anforderungen und Belastungen im Polizeidienst sehr genau. Umso wichtiger ist mir der direkte Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Ihre Rückmeldungen helfen mir, die Situation realistisch im Landtag zu vertreten“, so Hauber. Die Dienststellenleitungen zeigten sich erfreut über das Interesse und die Wertschätzung, die der Abgeordnete

den Polizeikräften entgegenbrachte. Es fanden zugleich vertrauensvolle Gespräche statt.

Die Besuche wurden von allen Seiten als konstruktiv und wertvoll eingeschätzt. Hauber sicherte zu, die gewonnenen Eindrücke und Wünsche in seine politische Arbeit einfließen zu lassen und sich auf Landesebene für die Belange der Polizei stark zu machen.