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28.07.2020

Freistaat investiert 200 Mio. Euro in neue Radwege in Bayern

MdL Hauber: „Diese Entwicklung wirkt sich auch sehr positiv auf den Radtourismus bei uns im Fränkischen Seenland aus.“

Weißenburg i. Bay./München Mit dem Radwegeprogramm 2020-2024 wird der Freistaat Bayern in den nächsten vier Jahren 200 Mio. Euro in die Infrastruktur des Radwegenetzes investieren und damit weitere 400 km Radweg in Bayern neu bauen bzw. vorhandene Lücken bei den bereits bestehenden Fahrradwegesystemen schließen.

Der Weißenburger Landtagsabgeordnete Wolfgang Hauber, innenpolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion ist hierüber sehr erfreut: „In Zeiten von Corona nutzen viele Bürgerinnen und Bürger wieder verstärkt das Fahrrad, sei es für Alltagsfahrten oder für ihre Freizeitgestaltung in der Region. Das wirkt sich bei uns im fränkischen Seenland auch sehr positiv auf den Radtourismus aus. Dabei spielt die zunehmende Beliebtheit von E-Bikes eine große Rolle.“

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen werden sieben Projekte mit über 5 Mio. Euro gefördert: Von Frickenfelden nach Rehenbühl (an der SStr2222), von Dittenheim nach Meinheim (an der SStr2230), von Wettelsheim nach Treuchtlingen (an der SStr2230), von Höttingen nach Fiegenstall (an der SStr2389) und von Dietfurt zur SStr2216.

Auch bedeutet der Neubau von Rothenstein nach Laubenthal die konsequente Fortführung des Radweges entlang der B13. Dieser ist im Bezirk Oberbayern von Eichstätt bis zur Landkreisgrenze bereits größtenteils durchgängig. Noch bestehende Lücken werden nun geschlossen.

MdL Hauber weiter: „Ich bin sehr froh darüber, dass unsere Landtagskoalition das Thema Ausbau der Fahrradwegeinfrastruktur engagiert umsetzt. Auch die Aussage unserer Verkehrsministerin Kerstin Schreyer, dass unsere Kommunen in bewährter Weise mit Fördermitteln unterstützt werden, wenn sie weitere entsprechende Projekte realisieren wollen, ist sehr positiv zu bewerten. Erst letzte Woche konnte ich mich als Vorsitzender der Bewertungskommission der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bay. e.V. in Lauf an der Pegnitz (Nürnberger Land) davon überzeugen, dass sich in Bayern die Radverkehrsförderung vielerorts schon sehr gut entwickelt. Selbstverständlich wird manche Herausforderung zukünftig noch zu meistern sein.“

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