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11.10.2022

Gemeinde Dittenheim erhält Straßenbauförderung von mehr als einer Million Euro für den Bau eines Geh- und Radweges

Hauber: “Der Ausbau des Radwegenetzes zwischen Treuchtlingen und Gunzenhausen erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer um ein Vielfaches“

Dittenheim/Weißenburg. Die Gemeinde Dittenheim profitiert von einer Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr in Höhe von EUR 1,16 Mio. Grund dafür ist die geplante Baumaßnahme eines Geh- und Radweges in Sonderbaulast auf einer Länge von rund 500 Metern entlang der stark frequentierten Staatsstraße St 2230. Der Geh- und Radweg soll mit einer Breite von 2,5 Metern zwischen der Sonnenstraße im Süden und an seinem nördlichen Ende an einen bestehenden Weg anschließen und so die Verbindung zum überregionalen Altmühlradweg herstellen.

„Neben einem Sicherheitsaspekt unterstützt diese Investition die nachhaltige Mobilitätswende in der Region“, freut sich Wolfgang Hauber. „Deshalb sehe ich es als besonders begrüßenswert an, dass die Gemeinde Dittenheim in diesem Bereich tätig wird.“

Die täglich rund 5.000 durch Dittenheim verkehrenden Fahrzeuge stellen für Fahrradfahrer und Fußgänger bisher eine große Gefahrenquelle dar. Die Gemeinde hat nun beschlossen, die bestehende Lücke im Radwegnetz zwischen Treuchtlingen und Gunzenhausen zu schließen. Insgesamt investiert die Gemeinde knapp EUR 1,5 Mio. in die Maßnahme, wovon der Freistaat EUR 1,16 Mio. aus Mitteln des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes zusteuern wird. Eine Unterführung zur gefahrenlosen Querung der Staatsstraße ist ebenfalls angedacht.

In den letzten fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Weißenburg-Gunzenhausen und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 7,7 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze.

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