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Manfred EiblManfred Eibl
04.03.2021

Regierungsfraktionen fordern Machbarkeitsstudie für Verlegung der Verknüpfungsstelle Niederaudorf des Brenner-Nordzulaufs

Eibl: Unterirdische Anbindung sichert Lebensqualität der Menschen vor Ort!

München. Maximale Anwohnerfreundlichkeit sowie bestmöglicher Lärm- und Landschaftsschutz: Die beiden Regierungsfraktionen aus FREIEN WÄHLERN und CSU im Bayerischen Landtag fordern per Dringlichkeitsantrag, dass der Bund eine Machbarkeitsstudie zur Verlegung der Verknüpfungsstelle Niederaudorf des Brenner-Nordzulaufs unter Tage in das Wildbarrenmassiv erstellen lässt. „Wir FREIE WÄHLER im Bayerischen Landtag kämpfen stets für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Freistaat. Beim Brenner-Nordzulauf haben wir daher im Koalitionsvertrag vereinbart, uns für eine vorrangig unterirdische Anbindung einzusetzen“, betont Manfred Eibl, verkehrspolitischer Fraktionssprecher.  

Die Landesentwicklung unter Staatsminister Hubert Aiwanger habe die Trassenvarianten des Bundes im bayerischen Raumordnungsverfahren nun intensiv geprüft, um die verträglichste Lösung zu finden. In diesem Prüfungsverfahren habe sich gezeigt, dass die Verknüpfungsstelle des Brenner-Nordzulaufs nahe Niederaudorf in der bisherigen Planung der Deutschen Bahn an einer beengten Talstelle errichtet würde. Maßgabe des Bayerischen Wirtschaftsministeriums für den weiteren Planungsprozess ist es daher, alternative Lösungen zu analysieren.

Wir FREIE WÄHLER im Landtag drängen auf die Prüfung einer unterirdischen Alternative im Wildbarrenmassiv. Aufgrund der geltenden Gesetzeslage entscheidet alleine der Vorhabensträger, am Ende also der Bund, welche neuen Varianten ins Spiel gebracht werden“, so Eibl weiter. Mit dem heutigen Dringlichkeitsantrag werde der Bund aufgefordert, das Wildbarrenmassiv in seine Planungen und Bewertungen miteinzubeziehen.

Hinweis: Den erwähnten Dringlichkeitsantrag finden Sie HIER.

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